Gogitas Familie betreibt in Terjola in der Region Imeretien einen chemiefreien Weinbau.
Das Familienweingut wurde vor fünf Generationen gegründet und baut daher schon sehr lange Weintrauben an, allerdings in der Vergangenheit hauptsächlich zum Verkauf von Stecklingen, und Wein wurde nur für den Eigenverbrauch hergestellt.
Im Alter von 23 Jahren erkannte Gogita, dass es sein Traum war, die Weinbautradition fortzusetzen. Also kündigte er seinen Job in der Finanzabteilung des örtlichen Rathauses und investierte alles, was er hatte, um einen Hektar der Otshanuri-Sapere-Rebe anzupflanzen. Er renovierte und vergrößerte den Weinkeller der Familie und fügte weitere Qvevris hinzu. Das Terroir zeichnet sich durch dunkelroten Ton und Kalkstein aus.
Die Weinberge liegen alle etwa 110 m über dem Meeresspiegel, die Tsitska- und Tsolikouri-Reben sind 40 Jahre alt, die Aladasturi-Reben sind 28 Jahre alt, die Otshanuri Sapere-Reben sind 14 bzw. 30 Jahre alt. Die Tsolikouri-Rebe ist die älteste und über 80 Jahre alt. Der Weinkeller umfasst insgesamt 8 Qvevris.
Gogita besitzt sehr alte Weinbauanlagen, arbeitet aber auch mit modernen Geräten, die ihm mit der Gründung der Weinkooperative Terjola im Jahr 2014 zur Verfügung gestellt wurden, zu der auch andere Winzer der Region gehören.
